Was viele schon länger geglaubt haben, allen voran der Monrealer
Heimatforscher Karl Müller, wurde jetzt bestätigt:
Auf Bitten des Kölner Erzbischofs Heinrich von Virneburg erklärte der römische König Albrecht I. den Ort "Munreal" zur Stadt. Die Stadt sollte alle Freiheiten, Rechte und Vergünstigungen erlangen, "derer sich bekanntlich die an der Mosel gelegene Stadt Koggeme (Cochem) bedient und erfreut".
Damit ist es also amtlich, daß Monreal nicht nur ein kleiner Marktflecken war,
sondern schon seit langem eine Stadt ist.
Die
Geschichte
des Ortes muß jetzt wohl umgeschrieben werden.
Die damals erhaltenen Privilegien wurden im 15., 16., 17. und 18. Jahrhundert
mehrfach in Urkunden und Briefen bestätigt. Bis jetzt fehlte allerdings die
entscheidende Verleihungsurkunde.
|
Hauptseite |
|