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In landschaftlich sehr schöner Lage und in der Nähe des Nürburgrings bietet Wimbach Touristen und
Einheimischen gute Erholungsmöglichkeiten und hohe Lebensqualität.
Dies belegt auch die lange Geschichte von Wimbach, das schon im 13.Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde.
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Wimbach war in früherer Zeit Sitz eines Adelsgeschlechtes, das sehr begütert war und umfangreiche Ländereien
besaß.
Der Name des Ortes bedeutet ursprünglich "Viehweide am Bach (Winde, Winn, Wyn oder Wünne = Viehweide)".
Die erste namentliche Erwähnung findet Wimbach in einer Urkunde des Grafen Gerhard von Are/Nürburg
vom 25.Mai 1216, in der Geld- und Sachleistungen für die Stiftung des Grafen Ulrich an die Adenauer Kirche
aufgeführt werden.
In späteren Jahren wird in Wimbach Erz gefunden und ein Bergwerk eröffnet. Heute zeugen verlassene Stollen
und das Wappen von diesem Teil der wechselvollen Geschichte.
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Schon 1650 wird in Wimbach eine Kapelle erwähnt, 1819 soll die Hubertuskapelle neu aufgerichtet werden.
1923 -26 wurde eine neue Kapelle gebaut, die dem hl.Josef und dem hl.Hubertus geweiht ist.
Die Gemeinde Wimbach verehrt den hl.Hubertus in besonderer Weise, indem sie am Sonntag nach dem 3.November,
dem Fest des Heiligen, die Hubertuskirmes mit einer Hubertusmesse feiert.
In dieser Messe werden die Reliquien des Heiligen gezeigt und "Hubertusbrötchen" gesegnet,
die bei einem Umgang um den Altar verteilt werden.
Früher mußten die Besitzer, die bis an das Hubertuskreuz an der Banngrenze Wimbach-Adenau
eine Wiese hatten, das "Hubertuskorn" dazu liefern.
Das gesegnete Brot sollte die Menschen besonders vor tollwütigen Tieren schützen.
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Die Ereignisse am und um den Nürburgring prägen heute auch den Ort Wimbach. Viele Touristen bringen
internationales Flair und geniessen den Aufenthalt in den Pensionen und Ferienwohnungen.
So bietet Wimbach für jeden Besucher etwas, Erholung und Ruhe in der schönen Landschaft, sowie
packende Erlebnisse und Spannung auf dem Nürburgring.
Viele weitere Informationen und Bilder von Wimbach finden sich auf der Homepage.
Bilder, Texte und Links mit freundlicher Genehmigung von Josef Dorsch und Werner Basche
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